Klimawandel fordert uns alle heraus
Der menschengemachte Klimawandel kann nur noch begrenzt, aber kaum gestoppt werden. Das Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, rückt in weite Ferne, weil unser Lifestyle eine Kehrtwende verlangsamt. Wenn alle Menschen so leben wollten wie wir im goldenen Westen, dann brauchten wir die Ressourcen von 3,5 Erden. Wir stoßen an unsere planetaren Grenzen.
Jeder Sektor der Grünen Branche gefordert
Bereits 1972 machte der Club of Rome auf die Grenzen des Wachstums aufmerksam. Die Stimmen der Forscher warnen seit Jahrzehnten unaufhörlich. Es ist allerdings viel zu wenig geschehen. Alle Gärtner haben es mit dem grünen Daumen in der Hand, ob die Grüne Branche den Unterschied ausmacht. Können wir klimapositiv arbeiten? Lassen unsere Sortimente und Angebote es zu, dass der urbane Raum lebenswert und klimafit wird? Hier ist jeder Sektor der Grünen Branche gefordert, damit wir nicht Teil des Problems, sondern Teil der Lösung werden.
Klimawandel in Konzepte einkalkulieren
Im Interview mit Petra Pelz wird deutlich: „Besser ist es, den Klimawandel in die Konzepte einzukalkulieren. Das bedeutet vorausblickend Pflanzen zu verwenden, die mit den künftigen Wettersituationen gut zurechtkommen. Da gibt es Pflanzen aus anderen Regionen, wie mediterranen Gefilden, aber auch aus Steppen und der Prärie oder aber auch aus heimischen Pflanzengesellschaften, wie der Trockenrasen.“ Darauf bauen wir im neuen TASPO Spezial auf und hoffen, dass sich alle auf den Weg machen, um nachhaltige Lösungen zu offerieren.
TASPO Spezial als gedruckte Sonderveröffentlichung oder als E-Paper
Unsere Sonderveröffentlichung „Klimagärten“ erscheint am 2. September zusammen mit der TASPO 35/2022. Außerdem können Sie das neue TASPO Spezial auch als E-Paper lesen.