„Besser als je zuvor“ bei Gärtnerei Fahn
Der „Tag der offenen Gärtnerei“ zog in Bayern wieder zahlreiche Besucher in die Betriebe, dementsprechend positiv fiel auch das Fazit vielerorts aus. Die Kunden konnten in den Betrieben die Pflanzenvielfalt kennenlernen und ihre Lieblinge mit nach Hause nehmen. Nach über drei Wochen mit kühlem und nassen Wetter, schien pünktlich zum „Tag der offenen Gärtnereien“ am vergangenen Samstag die Sonne und lockte reichlich Besucher in die bayerischen Betriebe. Auch die Gärtnerei Fahn in Hohenwart, südlich von Ingolstadt, gab Einblick in ihren Betrieb. Die Gewächshäuser, das Freigelände und das im vergangenen Jahr neu eröffnete Café waren den Angaben des BGV zufolge sehr gut besucht. In diesem Jahr „noch besser als je zuvor“. Besonders viele junge Familien zählten zu den Besuchern. Einen Bagger zum „Mitbaggern“, das Angebot, Bilder auf einer Staffelei zu malen, und nicht zuletzt der Auftritt eines Jonglage-Künstlers sorgten dafür, dass sie sich gerne und lange in der Gärtnerei aufhielten. Anziehungspunkt für die Erwachsenen war eine Ausstellung historischer Gartengeräte, die Stände einiger Kunsthandwerker im Gewächshaus und die breite Pflanzenvielfalt. Besonders gefragt waren Gemüsejungpflanzen, wie die große Auswahl an Tomaten der Gärtnerei Fahn.
Pflanzen an regionales Klima angepasst
Generell sei das Kinderprogramm in allen teilnehmenden Gärtnereien gut angenommen worden. In Hofstetten im Betrieb Scherdi erfreute sich besonders das Kinderschminken großem Andrang, während Eltern und Großeltern derweil Zeit und Ruhe für das Angebot an Sommerblumen und Gemüse wahrnahmen. Der Tag der offenen Tür war hier der erste nach der Betriebsübergabe an Sohn Florian Scherdi. Vater Kurt und der Sohn zeigten sich gegenüber dem BGV sehr zufrieden mit dem Verlauf des Tages. In Pfaffenhofen zeigte sich Helmut Böswirth ebenfalls zufrieden und freute sich besonders über das Interesse der Kunden am „Gemüse des Jahres“, dem Mix an Schnittsalaten „Struwwel und Peter“. Die Kunden seien erstaunt darüber gewesen, dass Böswirth einen großen Teil seiner Produkte, welches er vor allem an seinem Marktstand verkauft, selbst produziert. Insbesondere die große Vielfalt und die Anpassung der Pflanzen ans regionale Klima überraschten viele.
Kaffee und Kuchen für den guten Zweck
In Hirschenhausen wurde in der Gärtnerei Birkl auch etwas für den guten Zweck getan. Der bayerisch weiß-blaue Himmel lockte zahlreiche Besucher – auch von weiter her – an. Es wurde mit Kaffee und Kuchen fürs leibliche Wohl gesorgt. Die darüber generierten Einnahmen sollen anschließend einem guten Zweck zugutekommen. Darüber hinaus sorgten auch hier Aktionen für Kinder wie eine Hüpfburg, ein Spielplatz und verschiedene Fahrzeuge für leuchtende Kinderaugen. Insgesamt herrschte eine entspannte Atmosphäre, so dass selbst in der Kassenschlange keine Ungeduld aufkam.