Innovative BUGA soll realisiert werden
Die gärtnerische Großveranstaltung 2031 ist auf den Weg gebracht und soll als Stadtentwicklungs-Motor für ganz Wuppertal dienen. Mit der Unterzeichnung der Durchführungsvertrages und einer formellen Beurkundung des Gesellschaftsvertrages haben die Stadt Wuppertal und die DBG die gemeinsamen Pläne für die BUGA 2031 besiegelt. Als nächster Schritt soll nun die „BUGA Wuppertal 2031 gGmbH“ gegründet werden, die dann schon im Frühjahr ihre Arbeit aufnehmen soll. Der Wuppertaler Stadtrat hat bereits Stadtentwicklungs-Dezernent Arno Minas zum vorläufigen Geschäftsführer der Gesellschaft bestellt. „Ich freue mich, dass jetzt die Partnerschaft mit der DBG unter Dach und Fach ist und wir mit diesem erfahrenen Partner unsere Pläne für eine einzigartige, innovative BUGA gemeinsam realisieren können“, freute sich Wuppertals Oberbürgermeister Uwe Schneidewind. „Wir stoßen städtebauliche Prozesse an, holen Grün in die Stadt. Das Wuppertaler Konzept hat viele besonders herausfordernde, aber auch chancenreiche Aspekte“, ergänzt DBG-Geschäftsführer Jochen Sandner.
Alleinstellungsmerkmale der BUGA
„Es wird die erste BUGA sein mit einem historischen Bahnhof als zentralem Empfangsort: Wir werden aus dem städtebaulichen Juwel mit viel Potential, aber auch viel Investitionsbedarf, einen Ankunftsort und Mobilitäts-Hub der Zukunft gestalten“, gibt Schneidewind erste Einblicke in die Planungen. „Es wird die erste BUGA sein, deren Mobilitätskonzept ohne neue Flächenversiegelung für Parkplätze auskommt. Es wird aber auch die erste BUGA sein, in die ein Zoologischer Garten integriert ist, den wiederum eine Seilbahn neu erschließen soll“, so der OB weiter. Mit einer 700 Meter langen Hängebrücke, die die Großstadt im weiten Tal überspannt, wolle man ebenfalls für Premieren sorgen und städtebauliche Highlights schaffen. „Es gibt für wesentliche Teile unseres Konzeptes keine Blaupausen. Diese Herausforderungen anzunehmen steht für die Aufbruchshaltung der BUGA 2021, denn wenn uns dieses mutige Zukunftsprogramm gelingt, gewinnt unsere Stadt dauerhaft an Strahlkraft und Lebensqualität“, wirft der Oberbürgermeister einen Blick in die Zukunft.
Kommende Schritte
In den kommenden Schritten werden Gespräche über Grundstücke geführt, Verkehrswertgutachten beauftragt und eine Verbindung zwischen Bahnhof und BUGA-Gelände geprüft. Auch bezüglich der Finanzierung und Förderung mache man gute Fortschritte. „Die große Bereitschaft vieler Vereine, Unternehmen und Bürger zu aktiver Mitgestaltung ist ein besonderer Ansporn“, so Schneidewind. „Die Basis ist gelegt für eine vertrauensvolle, sehr spannende Zusammenarbeit zur BUGA Wuppertal 2031“, freut sich abschließend Sandner auf die BUGA in Wuppertal.