Der Grundgedanke von „Online reservieren, im Geschäft abholen“ ist, dem Hobbygärtner genau die Pflanze zur Verfügung zu stellen, die er sich wünscht. Zum Beispiel: nicht nur Tomaten, sondern Tomaten der Sorte ‘Philovita’, nicht nur Alpenveilchen, sondern spezielle, rot-weiß geflammte „Engelsveilchen“, nicht nur Frühlingsprimeln, sondern Jupiter-Primeln.
So funktioniert das Online- und vor Ort-Konzept von Volmary
Mit dem neuen Online- und vor Ort-Konzept von Volmary kann der Kunde seine Lieblingspflanze(n) aussuchen, gibt den Namen der Pflanze oder die Bestellnummer ein sowie seine Postleitzahl. Beim Klicken öffnet sich eine Seite mit Pflanzenhändlern (beispielsweise Gartencenter oder Gärtnereien) in seiner Nähe.
Jetzt kann der Kunde eine Online-Bestellung respektive -Reservierung beim Händler seiner Wahl vornehmen, bezahlt mit den im Netz üblichen Zahlungsmitteln und kann dann die Ware beim Händler vor Ort versandkostenfrei abholen.
Digitales Warenkorbfüllen vor allem für jüngere Konsumenten interessant
Im Prinzip kann jedes Gartencenter an dem Volmary-System teilnehmen. Damit schafft der Handel den Spagat zwischen digitalem Warenkorbfüllen, interessant vor allem für jüngere Konsumenten, und dem Wunsch nach traditionellem Einkaufen vor Ort, mit persönlicher Ansprache und Einkaufserlebnis.
In nicht allzu ferner Zeit kommt möglicherweise noch das online-gestützte 1-Click- oder Dash-Button-System hinzu. Wer als Kunde beispielsweise einen Sack Blumenerde nachbestellen möchte, drückt einfach einen entsprechenden Dash Button (WLAN-Chip mit Batterie in Plastikgehäuse von der Größe eines Sticks), der am Arbeitstisch hängt oder klebt, und die Ware wird in ein bis zwei Tagen automatisch angeliefert.