Fruit Logistica jetzt vom 5. bis 7. April 2022 geplant
„Meet onsite again – an diesem Motto halten wir fest“, sagt Kai Mangelberger, Projektleiter der Fruit Logistica bei der Messe Berlin. Aktuell würde sich die Situation durch die vierte Corona-Welle zwar absehbar in vielen Ländern Europas verschlechtern, gleichzeitig sei der Wunsch der Branche, sich vor Ort zu treffen und sich persönlich auszutauschen unverändert hoch. Vor diesem Hintergrund habe sich die Messe Berlin dazu entschieden, die Fachmesse für den globalen Fruchthandel auf den 5. bis 7. April 2022 zu verschieben. „Wir rechnen damit, dass sich die Corona-Lage aufgrund der getroffenen Gegenmaßnahmen erst im Laufe des Februars entspannt. Der neue Termin eröffnet die Chance für eine Fruit Logistica, die sich für unsere internationalen Gäste und Aussteller lohnt“, so Mangelberger. Mit Ausstellern aus über 80 Ländern werde die Fachmesse im kommenden April wieder die gesamte globale Wertschöpfungskette der Obst- und Gemüsebranche abbilden.
Grüne Woche als Präsenzveranstaltung erst wieder 2023
Nicht stattfinden wird im kommenden Jahr dagegen die Internationale Grüne Woche (IGW), die für den 21. bis 30. Januar terminiert war. Als Grund für die Absage gibt die Messe Berlin die bundesweit steigenden Infektionszahlen sowie die bestehenden und zu erwartenden weiteren Corona-Beschränkungen an. „Die Internationale Grüne Woche lebt von den Begegnungen, vom Ausprobieren, Entdecken und Schmecken. Unter den gegebenen Voraussetzungen wie Masken und Abständen lassen sich die Erwartungen unserer Besucherinnen und Besucher an die Grüne Woche nicht erfüllen“, so Lars Jaeger, Projektleiter der Internationalen Grünen Woche bei der Messe Berlin. Als Präsenzveranstaltung ist die IGW demnach erst wieder vom 20. bis 29. Januar 2023 geplant.
Fachliches Begleitprogramm der IGW 2022 findet digital statt
In digitaler Form stattfinden werden laut Messe Berlin die fachlichen Begleitveranstaltungen der IGW 2022. So lädt etwa das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) vom 24. bis 28. Januar zum virtuellen 14. Global Forum for Food and Agriculture (GFFA), wo sich rund 2.000 internationale Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zu agrar- und ernährungspolitischen Fragen austauschen werden. Thema des GFFA 2022 wird „Nachhaltige Landnutzung: Ernährungssicherung beginnt beim Boden“ sein. Eine virtuelle Plattform für Austausch, Diskussion und Wissenstransfer rund um das Thema „Starkes Ehrenamt – für ein gutes Leben auf dem Land“ bietet das BMEL am 26. und 27. Januar mit dem 15. Zukunftsforum Ländliche Entwicklung.