Weltkongress Gebäudegrün erst Ende Juni 2023
„Der für Mai 2022 geplante Weltkongress Gebäudegrün ist leider auch in diesem Jahr nicht als ‚Welt‘kongress durchführbar, da die Reisemöglichkeiten des internationalen Publikums aus den bekannten Gründen noch zu stark eingeschränkt sind. Deshalb haben wir uns entschieden, den Weltkongress erst 2023 durchzuführen“, teilte der Bundesverband GebäudeGrün (BuGG) als Organisator in dieser Woche mit. Auch der neue Termin der mehrtägigen Veranstaltung rund um Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünung steht bereits fest. Demnach soll der Weltkongress Gebäudegrün vom 27. bis 29. Juni 2023 in Berlin stattfinden. Weitere Informationen dazu will der BuGG in Kürze bekanntgeben.
Veranstalter sagen Giardina 2022 „schweren Herzens“ ab
Nachdem die Giardina bereits 2020 und 2021 aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden musste, sollte die Messe in diesem Jahr endlich wieder wie gewohnt stattfinden. Aufgrund der geltenden Beschränkungen haben sich die Organisatoren zusammen mit den Ausstellern und Partnern nun allerdings „schweren Herzens“ dazu entschlossen, die vom 16. bis 20. März geplante Indoor-Veranstaltung abzusagen. „Die aktuellen Restriktionen des Bundes für Großveranstaltungen (2G, Maskenpflicht und Sitzpflicht bei Konsumation) haben unsere Aussteller und Partner stark verunsichert, da sie das einzigartige, sinnliche Besuchserlebnis der Giardina stark einschränken“, teilt die MCH Group als Veranstalterin dazu mit. Die Giardina lebe von der außergewöhnlichen Atmosphäre der Schaugärten und den Eindrücken blühender Blumen und Pflanzen. Bei der Giardina 2023 soll es vom 15. bis 19. März endlich wieder möglich sein, den Messeteilnehmern „ein einzigartiges, sinnliches Gartenspektakel bieten zu können“.
Inventa in Karlsruhe setzt pandemiebedingt ebenfalls aus
Auch die Inventa, Messe für Garten, Haus und Einrichtung, setzt in diesem Jahr pandemiebedingt aus. Wie die Messe Karlsruhe als Veranstalterin dazu mitteilte, fehle aufgrund der erneut geänderten Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg, wonach Messen und Ausstellungen in der derzeit dort geltenden Alarmstufe II weiterhin untersagt sind, die Planungssicherheit für die vom 18. bis 20. März geplante Veranstaltung. Aufgrund langer Bestell- und Lieferfristen sowie komplexer Aufbauzeiten, insbesondere im Garten- und Landschaftsbau, sei ein kurzfristiges Agieren nicht möglich. Nachdem die Inventa bereits 2020 Corona-bedingt abgesagt und 2021 um ein Jahr verschoben werden musste, wird sie auch in diesem Jahr nicht stattfinden können. Von der Absage ebenfalls betroffen ist die parallel geplante Wein- und Gourmetmesse RendezVino.
„Bis zuletzt haben wir daran geglaubt, aufgrund der vorherigen Verordnungen und einem genehmigten und im Herbst erprobten Sicherheits- und Hygienekonzept das Messeduo durchführen zu können“, sagt Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Messe Karlsruhe. „Auch waren wir positiv gestimmt, was den Besucherzulauf angeht, denn wir haben in den letzten Monaten festgestellt, dass die Menschen in unserer Region wieder Lust auf den Besuch von Messen haben. Umso mehr bedauern wir den Umstand, erneut keine Messeplattform für den persönlichen Austausch im März bieten zu können.“
Verlegung auf späteren Termin 2022 nicht möglich
Das Messeduo zu einem späteren Zeitpunkt 2022 stattfinden zu lassen, sei unter anderem aufgrund der eigens für die Inventa kreierten aufwendigen Showgärten nicht möglich. „Aus diesem Grund werden wir nun in die Konzeption eines neuen Messeformates für die wärmere Jahreszeit 2023 starten, um auf der einen Seite mögliche, gegebenenfalls längerfristige, pandemische Einschränkungen im Winter/Frühjahr zu vermeiden und auf der anderen Seite neue Marktthemen und Entwicklungen aufzunehmen und in einem neuen Konzept mit bewährten Themen zu verknüpfen“, so David Köhler, Projektleiter der Inventa & RendezVino.