Mit dieser Geste liefern die beiden Branchenverbände gegenüber der Politik noch einmal ein klares Bekenntnis für den Berufsstand und die Bedeutung von Blumen. So machte etwa ZVG-Präsident Jürgen Mertz in einem persönlichen Schreiben an die Parteivorsitzende Angela Merkel und CDU-Generalsekretär Peter Tauber deutlich, dass Blumen Farbe in den Alltag bringen und nachweislich die Lebensqualität erhöhen.
Kein „Nein“ zu Blumen
Ähnlich argumentierte FDF-Präsident Helmuth Prinz. „Blumen begleiten die Menschen traditionell durch die wichtigen Momente des Lebens. Bei Jubiläen und großen Ereignissen dürfen sie nicht fehlen“, betonte Prinz. Entsprechend richtete er den Wunsch an die CDU, den Aufruf zu einer Parteispende nicht mit einem „Nein“ zu Blumen zu verknüpfen. Wie der ZVG hatte auch der FDF seine Glückwünsche mit einem floralen Bouquet an die CDU Bundesgeschäftsstelle geschickt.
Darüber hinaus hatte Prinz bereits bei einem Treffen mit Staatssekretärin Dr. Maria Flachsbarth Anfang Juli in Berlin verschiedene berufsständische Themen erörtert. Unter anderem wurde die Abgrenzung der Floristik-Branche zu Mitbewerbern im Markt angesprochen. „Blumen verkaufen können viele, Floristen sind die Experten für stimmungsvolle florale Inszenierungen und eine Lebenskultur mit der Blume“, machte Prinz dabei deutlich.